Nachträge

Heute gewogen: 78,5 kg d.h. 5,5 kg abgearbeitet 🚴

Die Compostella wurde mir auch gewährt und ich war auch brav in der Pilgermesse, zur Belohnung konnte ich live erleben wie mehrere Männer das Butafumeiro durch das Hauptschiff der Kirche gependelt haben. Schaut mal auf youtube...

31.Etappe, Santiago de Compostela, ca. 100 km

Estoy en el blanco Santiago de Compostela ( nach ca 2300 km)

Unterwegs noch einem Koreaner der Spanisch konnte, aber kein Englisch, den Reifen geflickt, der hatte das augenscheinlich noch nie gemacht

Ob ich noch nach Finisterre fahre? Klar mit dem Bus oder Mietwagen 

Und klar zünde ich morgen noch eine Kerze für T- an, wie versprochen.

Mit der Sprache ist es jetzt noch mal komplizierter, Galego sage ich nur....wenn die jetzt loslegen verstehe ich nur Ägypten.

So nun lege ich noch ein paar Tage die Füsse hoch und hole die Ruhetage nach.

Blogende, danke für das Interesse.

30. Etappe, Portomarin, ca 90 km

Drei Pässe, der Bergziege Ton aus Holland gefolgt, ist schon 62 geht mit nur 55 kg die Höhen gut an...

29. Etappe, Villafranca del Bierzo, ca. 93 km

Cruz de Ferro passiert (eigentlich wollte ich auch einen Stein aus der Heimat hinterlegen, aber vergessen). Lt. Höhenmesser 1490 m, danach 15 km Abfahrt,  war schon fast wie Kradfahren.

28. Etappe, Hospital de Órbigo, ca 86 km

Liebe Endurofreunde noch steht hier kein Schild nur für Fußgänger, noch gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung (ausser der innerörtlichen).

27. Etappe, Sahagún, ca. 65 km

Mit Rückenwind und ohne Frühstück ging das heute ratzfatz, kann ganz relaxt die Stadt ansehen. In die Kirchen werfe ich nur noch einen Blick, hier ist die Übersättigung schon eingetreten.

Heute ist Supersonnenbrandwetter, da der Wind beständig bläst, merkt man das erst wenn es zu spät ist.

Hochachtung vor den Fusspilgern, die sich da humpelmd und hinkend voranschleppen. Mein Tipp: besser Laufschuhe als Wanderschuhe tragen diese scheinen weniger Probleme zu haben.

26. Etappe, Boadilla del Camino, ca. 84 km

Heute zweite Panne. Bereits gestern habe ich die Unwucht im Hinterrad wahrgenommen, Speichen klingen noch alle gut, heute hat es den Mantel zerlegt, gut dass ich Ersatzfaltmantel dabei hatte und eine Parkbank fürs rückenschonende Arbeiten war auch da.

Komme gerade vom Pilgerdinner, mir gegenüber zwei Frauen aus dem Odenwald, links eine aus Vancouver, Japaner, Italiener und Franzosen am Tisch und irgendwie kommen alle mit mehr oder auch wenig Sprachkenntnissen zurecht.

Buen camino.